Philharmonische Gesellschaft: NWD wichtiger Standortfaktor für OWL
Bad Driburg/Detmold. In ihrer jünsten Sitzung in Bad Driburg bekräftigten Vorstand und Kuratorium der Philharmonischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe die Bedeutung der Nordwestdeutschen Philharmonie für die Region OWL. In Anwesenheit von Regierungspräsidentin Marianna Thomann-Stahl erörterte das Kuratorium unter Vorsitz von Prof. Dr. Reiner Körfer die Situation der NWD nach dem Ausstiegsbeschluss des Kreises Herford. Kreisdirektor Ralf Heemeier aus Herford wies auf die Organisationsuntersuchung des Orchesters hin, deren Ergebnis Anfang November vorliege und dann vom NWD-Trägerverein beraten werde. Er erklärte, dass alle Fraktionen des Herforder Kreistages die Unterstützung des Orchesters auch in Zukunft
signalisiert hätten. Regierungspräsidentin Thomann-Stahl unterstrich ebenso wie die Vorsitzende der Gesellschaft, die Unternehmerin Margrit Harting aus
Espelkamp, dass sich neben dem Land die Region für die NWD weiterhin engagieren müsse, um das Orchester langfristig auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen.
Vorstand und Kuratorium der Gesellschaft beschlossen in Bad Driburg auch das Jahresprogramm 2007 der Gesellschaft. Neben der Förderung der NWD stehen erneut die Festliche Matinee zum Neuen Jahr in Bad Oeynhausen,
die Unterstützung der 3. Detmolder Sommerakademie der Hochschule für Musik Detmold, ein zweites OWL Kindermusikfest und ein Debüt-Konzert mit jungen Nachwüchskünstlern auf dem Jahresprogramm der Gesellschaft. Im
August 2007 eröffnet die Philharmonische Gesellschaft eine neue Reihe " Detmolder Schloßkonzerte".
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